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   BGH, 30.09.1976 - III ZR 134/74   

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BGH, 30.09.1976 - III ZR 134/74 (https://dejure.org/1976,1541)
BGH, Entscheidung vom 30.09.1976 - III ZR 134/74 (https://dejure.org/1976,1541)
BGH, Entscheidung vom 30. September 1976 - III ZR 134/74 (https://dejure.org/1976,1541)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • MDR 1977, 474
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (17)

  • BVerfG, 16.03.1971 - 1 BvR 52/66

    Erdölbevorratung

    Auszug aus BGH, 30.09.1976 - III ZR 134/74
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts, der sich der Senat anschließt, sind Eingriffe in die Berufsausübung an die strikte Wahrung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit gebunden (BVerfGE 30, 292, 315 ff m.w.Nachw.).

    Grundsätzlich schützt Art. 14 GG danach das Erworbene, das Ergebnis einer Betätigung, Art. 12 GG dagegen den Erwerb, die Betätigung selbst (BVerfGE 30, 292, 335).

  • BVerfG, 22.05.1963 - 1 BvR 78/56

    Werkfernverkehr

    Auszug aus BGH, 30.09.1976 - III ZR 134/74
    Sonstige infolge von Andienungen im Betrieb der Klägerin eingetretene Ertragseinbußen können eine enteignende Wirkung der FrachtverteilungsVO schon deshalb nicht begründen, weil es dabei nicht um Eingriffe in schon vorhandene Werte geht (vgl. auch BVerfGE 16, 147, 187).
  • BVerfG, 24.07.1962 - 2 BvL 15/61

    Fremdrenten

    Auszug aus BGH, 30.09.1976 - III ZR 134/74
    Ob davon ausgegangen werden müßte, wenn die Andienungspflicht den Betrieb der Klägerin übermäßig belastet und ihre Vermögensverhältnisse daher grundlegend beeinträchtigt hätte (BVerfGE 14, 221, 241), kann dahinstehen.
  • BVerfG, 16.06.1959 - 1 BvR 71/57

    Hebammenaltersgrenze

    Auszug aus BGH, 30.09.1976 - III ZR 134/74
    Entgegen der Meinung der Revision ist es im Ergebnis ohne Bedeutung, daß das Berufungsgericht nicht auf den als Spezialvorschrift zu Art. 2 Abs. 1 GG vorgehenden (BVerfGE 9, 73, 77; 9, 338, 343) Art. 12 GG eingegangen ist.
  • BVerfG, 17.11.1966 - 1 BvL 10/61

    Tollwut

    Auszug aus BGH, 30.09.1976 - III ZR 134/74
    Dasselbe würde sich ohne diese Regelung aus dem auch für den Gesetz- und Verordnungsgeber geltenden Grundsatz der Verhältnismäßigkeit ergeben (BVerfGE 18, 121, 132; 20, 351, 361; 21, 150, 154 f).
  • BVerfG, 01.07.1964 - 1 BvR 375/62

    Fiskusprivileg

    Auszug aus BGH, 30.09.1976 - III ZR 134/74
    Dasselbe würde sich ohne diese Regelung aus dem auch für den Gesetz- und Verordnungsgeber geltenden Grundsatz der Verhältnismäßigkeit ergeben (BVerfGE 18, 121, 132; 20, 351, 361; 21, 150, 154 f).
  • BVerfG, 07.01.1959 - 1 BvR 100/57

    Arzneifertigwaren

    Auszug aus BGH, 30.09.1976 - III ZR 134/74
    Entgegen der Meinung der Revision ist es im Ergebnis ohne Bedeutung, daß das Berufungsgericht nicht auf den als Spezialvorschrift zu Art. 2 Abs. 1 GG vorgehenden (BVerfGE 9, 73, 77; 9, 338, 343) Art. 12 GG eingegangen ist.
  • BVerfG, 14.02.1967 - 1 BvL 17/63

    Weinwirtschaftsgesetz

    Auszug aus BGH, 30.09.1976 - III ZR 134/74
    Dasselbe würde sich ohne diese Regelung aus dem auch für den Gesetz- und Verordnungsgeber geltenden Grundsatz der Verhältnismäßigkeit ergeben (BVerfGE 18, 121, 132; 20, 351, 361; 21, 150, 154 f).
  • BGH, 01.04.1976 - II ZR 105/74

    Vereinbarkeit der Vorschriften des Binnenschiffsverkehrsgesetzes über die

    Auszug aus BGH, 30.09.1976 - III ZR 134/74
    Da der Vertrag über die hier interessierende Frachtverteilung auf dem Rhein keine Bestimmungen enthält, gilt insoweit das nationale Recht (ebenso Urteil des II. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs vom 1. April 1976 - II ZR 105/74 = MDR 1976, 738).
  • BVerfG, 23.10.1951 - 2 BvG 1/51

    Südweststaat

    Auszug aus BGH, 30.09.1976 - III ZR 134/74
    Diesem Erfordernis ist nur genügt, wenn die Ermächtigung so bestimmt ist, daß schon aus ihr und nicht erst aus der auf sie gestützten Rechtsverordnung erkennbar und vorhersehbar ist, was vom Bürger mit der Rechtsverordnung gefordert werden kann (Leibholz/Rinck GG 3. Aufl. Art. 80 Rdn. 7 m.w.Nachw., insbesondere BVerfGE 1, 14, 60).
  • BVerfG, 20.07.1954 - 1 BvR 459/52

    Investitionshilfe

  • BVerfG, 12.11.1958 - 2 BvL 4/56

    Preisgesetz

  • BVerfG, 03.12.1958 - 1 BvR 488/57

    Eigenmietwert

  • BVerfG, 18.10.1966 - 2 BvR 386/63

    Verfassungsmäßigkeit der Verordnung über die Zulassung von Arzneimitteln, die mit

  • BVerfG, 05.03.1958 - 2 BvL 18/56

    lex Salamander

  • BVerfG, 11.02.1958 - 2 BvL 21/56

    Verfassungsmäßigkeit des § 18 Abs. 1 Nr. 2 UStG 1951

  • BVerfG, 10.07.1968 - 2 BvR 687/67

    Keine einstweilige Anordnung gegen die Frachtverteilungsverordnung im Recht der

  • BVerfG, 18.06.2019 - 1 BvR 587/17

    Zum Zitiergebot bei subdelegierten Verordnungen und der Handhabung der

    Bei Gesetzen, die wie das Düngegesetz sowohl die Ermächtigung zum Erlass von Rechtsverordnungen als auch zur Subdelegation enthielten, werde dem Zitiergebot genügt, wenn die auf der Subdelegation beruhende Rechtsverordnung nur die die Ermächtigung weiter übertragende Rechtsverordnung nenne, sofern diese Rechtsverordnung ihrerseits die für beide Rechtsverordnungen maßgebende gesetzliche Grundlage eindeutig kennzeichne (Verweis auf BGH, Urteil vom 30. September 1976 - III ZR 134/74 -, juris, Rn. 22).

    b) Indes ist verfassungsrechtlich nicht zwingend, dass die subdelegierte Verordnung neben ihrer unmittelbaren Ermächtigung durch die subdelegierende Verordnung auch die gesetzliche Verordnungs- und Subdelegationsermächtigung angibt (ebenso BGH, Urteil vom 30. September 1976 - III ZR 134/74 -, juris, Rn. 22; Pieroth, in: Jarass/Pieroth, GG, 15. Aufl. 2018, Art. 80 Rn. 30; Sannwald, in: Schmidt-Bleibtreu/Hofmann/Hennecke, GG, 14. Aufl. 2018, Art. 80 Rn. 84; a.A.: Bauer, in: Dreier, GG, Bd. 2, 3. Aufl. 2015, Art. 80 Rn. 45; Brenner, in: von Mangoldt/Klein/Starck, GG, Bd. 2, 7. Aufl. 2018, Art. 80 Rn. 48 m.w.N.; Frowein, DÖV 1969, S. 621 ; Nierhaus , in: Bonner Kommentar, Bd. 16, Art. 80 Rn. 258, 325 ; Ramsauer, in: Wassermann , AK-GG, 3. Aufl. 2001, Art. 80 Rn. 73; Schwarz, Die Zitiergebote im Grundgesetz, 2002, S. 159; ders., DÖV 2002, S. 852 ; Wilke, in: von Mangoldt/Klein, GG, 2. Aufl. 1974, Art. 80 Anm. VIII 6a; zurückhaltender Remmert, in: Maunz/Dürig, GG, Art. 80 Rn. 126 ).

    Um das feststellen zu können, sind sowohl die subdelegierende Verordnung als auch das zugrunde liegende Gesetz zu untersuchen (vgl. BGH, Urteil vom 30. September 1976 - III ZR 134/74 -, juris, Rn. 22).

  • BGH, 09.02.2004 - X ZB 44/03

    Rechtsfolgen des Abschlusses eines Vertrages vor Ablauf der Frist seit

    Es reicht aus, wenn der Sinnzusammenhang der Ermächtigungsnorm mit anderen Vorschriften des Gesetzes und das insgesamt vom Gesetzgeber mit diesem verfolgte Ziel den notwendigen Rahmen ergeben (BGH, Urt. v. 30. September 1976 - III ZR 134/74, MDR 1977, 474 m.w.N.).
  • BGH, 10.07.1980 - III ZR 160/78

    Reklamefahrten

    Auf dieser Grundlage hat der Senat die enteignende Wirkung von normativen (rechtmäßigen) Einwirkungen auf das oben beschriebene "Umfeld" des Gewerbebetriebes in ständiger Rechtsprechung verneint (Urteile vom 5. Dezember 1963 - III ZR 31/62 = LM JugendschutzG Nr. 1 - "Märchenfilm" - vom 31. Januar 1966 - III ZR 127/64 = BGHZ 45, 83 - "Knäckebrot" - vom 7. Dezember 1967 - III ZR 83/65 = NJW 1968, 293 - Kfz-Ausrüstung - vom 30. September 1976 - III ZR 134/74 = LM GG Art. 12 Nr. 29 - Frachtverteilung -).
  • VG Cottbus, 21.12.2017 - 1 K 3015/17

    Konzentration von Asylverfahren hinsichtlich bestimmter Herkunftsländer bei einem

    Macht die Landesregierung von dieser Weiterübertragungsbefugnis Gebrauch, so ist für die Einhaltung des Zitiergebotes nach Art. 80 Abs. 1 S. 3 GG zu berücksichtigen, dass die auf Grundlage einer solchen Subdelegation erlassene Rechtsverordnung zwei Rechtsgrundlagen besitzt, nämlich zum einen die gesetzliche Ermächtigung und zum anderen die die Weiterübertragung enthaltende Rechtsverordnung (vgl. BGH, Urteil vom 30. September 1976 - III ZR 134/74 -, juris Rn. 18).

    Denn nach der überzeugenden Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist das Zitiergebot in Fällen der Subdelegation bereits dann beachtet, wenn die auf der Subdelegation beruhende Verordnung nur die Rechtsverordnung nennt, mit der die Ermächtigung weiterübertragen worden ist, solange nur diese Rechtsverordnung die für beide Rechtsverordnungen maßgebliche gesetzliche Grundlage eindeutig kennzeichnet (vgl. Urteil vom 30. September 1976 - III ZR 134/74 -, juris Rn. 22).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 02.02.2018 - 3 N 301.17

    Unzutreffend angenommene örtliche Zuständigkeit des Verwaltungsgerichts in

    Bei Gesetzen, die sowohl die Ermächtigung zum Erlass von Rechtsverordnungen sowie die zur Subdelegation enthalten, wird dem Zitiergebot genügt, wenn die auf der Subdelegation beruhende Rechtsverordnung nur die Rechtsverordnung nennt, mit der die Ermächtigung weiter übertragen worden ist, sofern nur diese Rechtsverordnung ihrerseits die für beide Rechtsverordnungen maßgebende gesetzliche Rechtsgrundlage eindeutig kennzeichnet (BGH, Urteil vom 30. September 1976 - III ZR 134/74 - juris Rn. 22).
  • VG Potsdam, 20.09.2017 - 6 K 2854/17

    Ausreiseaufforderung und Abschiebungsandrohung an staatenlose Palästinenser nach

    Allerdings ist es ausreichend, wenn die auf der Subdelegation beruhende Verordnung nur die Rechtsverordnung nennt, mit der die Ermächtigung weiterübertragen worden ist, sofern nur diese Rechtsverordnung ihrerseits die für beide Rechtsverordnungen maßgebende gesetzliche Grundlage eindeutig kennzeichnet (ausdrücklich: BGH, Urteil vom 30. September 1976 - III ZR 134/74 -, juris, Rn.17).
  • BGH, 11.07.1983 - II ZR 92/82

    Anspruch auf Eintragung eines gekörten Hengstes in das Zuchtbuch -

    Artikel 14 GG schützt daher nur Rechtspositionen, die einem Rechtsträger bereits zustehen, insbesondere also keine Chancen und Verdienstmöglichkeiten (vgl. BGH, Urt. v. 30.9.1976 - III ZR 134/74, LM GrundG Art. 12 Nr. 29).
  • VG Frankfurt/Oder, 18.10.2017 - 6 K 3340/17

    Asylrecht: Örtliche Zuständigkeit; Verfassungsmäßigkeit der

    aa) Dem Zitiergebot genügt eine auf der Subdelegation beruhende Rechtsverordnung, wenn sie die Rechtsverordnung nennt, mit der die Ermächtigung weiter übertragen worden ist, sofern nur diese Subdelegationsvorschrift die für beide Rechtsverordnungen maßgebende gesetzliche Rechtsgrundlage eindeutig kennzeichnet; dabei ist vorauszusetzen, dass die die Verordnungsermächtigung weiterübertragende Rechtsverordnung (Subdelegationsvorschrift) beide gesetzlichen Grundlagen genügend deutlich angibt (vgl. Bundesgerichtshof, Urteil vom 30. September 1976 - III ZR 134/74 - sub I.1.d), MDR 1977, 474, [475], zitiert nach Juris, Rdnr. 22; VG Potsdam, a.a.O., Seite 4).
  • OLG Düsseldorf, 30.09.2005 - 5 Ss OWi 127/05

    Recht der Personenbeförderung: Anfahren eines vollständig besetzten

    Auch nach Auffassung des Senats ist an der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (MDR 1977, 474, 475) festzuhalten, nach der im Falle einer Subdelegation dem Zitiergebot genügt ist, wenn die auf einer weiteren Ermächtigung beruhende Rechtsverordnung nur die Ermächtigungsgrundlage konkret bezeichnet, sofern diese ihrerseits die für beide Rechtsverordnungen maßgebende gesetzliche Rechtsgrundlage eindeutig benennt.
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 20.10.2000 - 4 K 21/99

    Berechnung von Schulkostenbeiträgen ; Verfahren eines Schullastenausgleichs

    Es ist zwar im Falle der Weiterdelegierung entsprechend Art. 57 Abs. 1 Satz 3 LV M-V zulässig, nur auf die unmittelbar der Verordnung zugrundeliegende Ermächtigung zu verweisen, im übrigen müssen aber alle Vorschriften aufgeführt werden, aus denen der Verordnungsgeber seine Befugnis zum Erlaß der Verordnung herleitet (vgl. zum wortgleichen Art. 80 Abs. 1 Satz 4 GG: BGH, Urt. v. 30.09.1976, - III ZR 134/74 -, MDR 77, 474).
  • VG Cottbus, 01.11.2017 - 5 K 1586/17

    Zulässigkeit der Asylverfahrenskonzentration bei einzelnen Verwaltungsgerichten

  • VG Frankfurt/Oder, 24.10.2017 - 5 K 3389/17

    Verfahren nach §§ 29 a, 30 AsylG

  • VG Frankfurt/Oder, 20.10.2017 - 3 K 3253/17

    Asylrecht

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